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Graffiti Geschichte New York

Wenn man sich mit der Geschichte von Graffiti beschäftigt kommt man zwangsläufig nach New York. In den 70er und 80er Jahren beginnen junge Leute in der Metropole ihre Umgebung mit diesen Zeichen zu versehen, mit denen bis heute oft nur eine kleine verschworene Geminde etwas anfangen kann. Die Bedeutung dieser Graffiti Zeichen kann eigentlich nur den Menschen wirklich klar werden die erlebt haben, wie es ist, sich auf diese Art und Weise einen Namen zu machen. Bevor Graffiti die Mode, dieWerbung und viele andere Strömungen beeinflusst steht das einfache Bedürfnis zu sehen und gesehen zu werden. Verschiedene Graffiti Künstler, wie z.B. Taki 183, machen die Anfänge dieses Phänomens, welches wie ein Lauffeuer um den Globus gehen soll.

Ziemlich schnell finden die Sprüher raus das es nicht nur Spaß macht ihre Zeichen an Wänden zu platzieren sondern die U-Bahnen mit ihren Bildern zu versehen. So können Bilder quer durch die ganze Stadt fahren und somit für alle sichtbar werden. Writer wie Seen, Dondi und Lee werden so nicht nur in dieser Zeit bekannt sondern für alle Zeiten zu den Urvätern unserer Leidenschaft. Die Freshness der Bilder ist bis heute kaum zu übertreffen. Es ist eine klare Pionierarbeit mit mittelmässigen Dosen und Aufsätzen die oft von Haarspraydosen oder Deos adaptiert wurden.

Parralel zu den nächtlichen Aktivitäten entwickelt sich die Kunst in alle Richtungen. Es entstehen riesige Fassadenbilder, sogenannte Murals. Es finden aber auch Leinwände, von Heith Haring oder John-Michel-Basquiat in die Gallerien. Früh beginnt wie bei jeder Subkultur auch ihre Vermarktung.

Als ich in den 90ern beginne mich mit Graffiti zu beschäftigen sind wir von der Bildsprache immer noch nah an den Ursprüngen. Erst in den letzten 10 – 20 Jahren explodieren die unterschiedlichen Ausdrucksformen. Von sogennnten Stencils bis hin zu abstraktem Stylewriting ist alles möglich.

Von mir aus Danke an Alle die uns den Weg bereitet haben;)

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pvz@fassadenkunst.de