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Graffiti Gorilla

Dieses Graffiti mit einem Gorilla auf der Garage ist ein Geburtstagsgeschenk einer liebenden Ehefrau an ihren Mann. Der Wunsch einen Gorilla zu sprühen spielt mir in  die Karten da ich mich im Erlebniszoo Hannover schon intensiv mit dem Thema der FellstrukturEn beschäftigt habe. Schimpansen, ein Drill und auch ein Gorilla sind bereits im Zoo entstanden.

Der Ablauf ist routiniert, das gut vorbereitete Garagentor wir zunächst angeschliffen und mit Haftgrund grundiert. So stellt man ein amtliche Verbindung vom frischen Lack und den alten Schichte sicher. Nachdem das passiert ist skizzieren wir das Bild. Für den Hintergrund wähle ich wie auch im Zoo unscharfe Bereiche, ähnlich denen in der Fotografie. Zum einen sind sie schnell und relativ einfach umzusetzen, aber vor allem kann so das Motiv, welches in der Schärfe sitzt, besser wirken. Die Bildtiefe wird nicht nur vom Gewicht zwischen Motiv und Freiraum bestimmt sondern durch die Schärfenwirkung unterstützt. Normalerweise stören die Rillen eines alten Garagentors bei detaillierten Motiven, bei den unscharfen Bereichen und auch dem Fell ist das dieses Mal kein großes Problem.

Auf der Ebene des Gorillas und im Vordergrund postieren wir Gräser, die um so weiter sie in den Vordergrund rücken auch wieder Unscharf wirken. Die Sprühdose ermöglicht es über die Distanz zur Wand wunderbar den Schärfegrad zu bestimmen.

Der Silberrücken ist natürlich ein ganz besonderes Motiv. Gerade in der zweiten Reihe der Straße wo das Motiv platziert ist, schaut er unauffällig um die Ecke. Er erfreut so die Menschen die auf solche Details achten. Besonders die Kinder aus der Nachbarschaft können kaum glauben das so ein Bild aus einer Sprühdose kommen kann.

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pvz@fassadenkunst.de