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Graffiti im Daniels by Schäfers

 

Diese Graffiti im Daniels by Schäfers werden nicht direkt auf die Wand gebracht, sonder aus Aludibond ausgesägt. Es geht mir dabei den Groove von Graffiti zu wahren, aber eher ein Muster, ein Design im Geschäft zu platzieren. Etwas was man nicht lesen können muss, sondern einfach die Form geniessen kann. Daniels ist eine Mischung aus klassischem Cafe und einer Bäckerei. Bei der Begutachtung des Ladenlokals stellt sich eine wesentliche Schwierigkeit. Es gibt eigentlich keine größere zusammenhängende Fläche. Daraus wächst die Idee ein, bzw. zwei große Bilder zu malen, die zerschnitten werden und dann durch den Raum verteilt werden.

Endlich kann ich mal wieder einen Schriftzug zeichnen und sprühen. Das ist ein Spaß und ich halte das Fill in und die gesamte Komposition eher abstrakt. Buchstaben ein Leben einzuhauchen ist garnicht so einfach wie man denkt. Die Leichtigkeit und Eleganz die viele Buchstaben ausstrahlen ist sehr fragil und hängt zum Beispiel an minimalen Abweichungen der Schwünge. Nachdem der erste Anlauf zu kompliziert ist entscheiden sich die Verantwortlichen letztdenlich für die dritte Variante. Die Version die am besten zu lesen ist.

Das Material kann man mit den gleichen Werkzeugen wie Holz bearbeiten. Das macht es für mich zu einem beliebten Material. Nachdem die Buchstaben ausgesägt und mit 2K Klarlack versiegelt sind kommt die Montage. Mit Montagekleber werden die einzelnen Elemente im Laden verteilt. Zusätzlich wird der gesamte Schriftzug auf die Aufsteller vor der Tür geklebt um die Schrift verständlich zu machen.

Unterstützt werde ich in diesem Projekt von einem Kollegen aus Lettland Viesturs Holanders. Schöne das manche Projekte es auch erlauben Freundschaften aufleben zu lassen.

Mitarbeit: Viesturs Holanders

Auftraggeber: Daniels by Schäfers/Edeka GmbH

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pvz@fassadenkunst.de