Graffiti Küche
Dieses Graffiti in der Küche sieht zwar nicht besonders komplex aus, stellt uns aber trotzdem vor eine nicht zu einfache Aufgabe. Zunächst ist da die Entfernung, denn diesmal müssen wir bis nach Stuttgart. Dann kommt ein relative enger sauberer Raum hinzu, in dem wir uns bemühen müssen sauber und genau zu arbeiten.
Gerne hätten wir das Graffiti auch auf eine Leinwand gebracht, aber es sollte an die Wand. Was in einer Küche mit den Dämpfen und Fetten die umherschwirren wahrscheinlich auch schlauer ist. Außerdem hat die Malerei direkt an der Wand schon etwas besonderes und besonders bei Elementen der Illusionsmalerei ist es fast unabkömmlich. Außerdem wollen wir ja nicht irgendeine Street Art Deko machen.
Alleine das Fenster so detailliert auszuarbeiten kostet Jascha Stunden.
Die Landschaft, die Panzerknacker und das Fenster sehr genau auszuarbeiten kostet uns zu zweit einen sehr langen Tag. Darauf folgt eine sehr kurze Nacht im Hotel und zu guter letzt ein kapitaler Motorschaden auf der Autobahn. Nach einigen Stunden warten und umladen des Materials in einen Leihwagen können wir uns von dem schönen alten Golf verabschieden und endlich zurück nach Hause!
Am Ende schauen wir aber auf ein Abenteuer mehr zurück und wenigstens die Menschen die in der Küche täglich kochen sind glücklich. Wir eigentlich auch, da wir es immer wieder geniessen wenn wir zusammen arbeiten können. Jascha und ich ergänzen uns sehr gut, da meistens einer von uns beiden Regie führt. Weisungsbefugt zu arbeiten fällt lustigerweise viel einfacher als die ganze Zeit Entscheidungen treffen zu müssen, die einem vom eigentlichen Malen abhalten. Wenn mir Jemand sagt mal den ganzen Tag Blätter ist das viel einfacher als wenn ich das selbst entscheiden muss.