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Hola – Utopia 2021 | Graffiti Festival in Hannover

Dieses Jahr findet das Hola Utopia street art Festival das zweite Mal in Hannover statt. Wieder habe ich die Ehre unterstützend mitzuwirken. 2020 habe ich bereits einen Dokumentarfilm über mural Festival gedreht. Somit konnte ich dazu beitragen die wundervolle Idee auch angemessen nach aussen hin zu präsentieren. Das Festival fällt dieses Jahr gemeinsam mit urban nature in die urbane Kunstwoche Hannover.

Der Workshop:

Dieses Jahr leite ich zudem, gemeinsam mit Jana (Etaja), einen Workshop in dem wir gemeinsam mit den Jugendlichen Ideen sammeln und ausarbeiten, die den Künstlern später zur Inspiration für ihre Riesen Fassadenbilder dienen. An einem Wochenende beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema des Zusammenlebens und haben diesmal sogar ein praktisches Vorbild. Über dieUnterstützung von Geflüchteten berichtet uns Iyabo Kaczmarek. Sie erzählt uns von ihrem Projekt „unter einem Dach“, in dem sie gemeinsam mit engagierten Menschen geflüchtete Menschen dabei unterstützt einen Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Die Jugendlichen und wir sind sehr inspiriert und machen uns nach diesem Input an die Arbeit. Die Gruppe ist sehr gemischt und arbeitet solidarisch zusammen. Die Fortgeschrittenen unterstützen die Anfänger und die Anfänger teilen ihren Enthusiasmus mit der Gruppe.

Der Film:

Zum Abschluss des Wochenendes führe ich mit meinem Kollegen Alaa Ehsan Interviews mit allen Teilnehmenden. Das dient zum einen der Reflektion unsres Arbeitsprozesses, darüberhinaus dienen die Sequenzen aber auch als Bausteine für meinen Film. Über die Jahre hat sich Film immer mehr zu meinem Medium des künstlerischen Ausdrucks entwickelt und besonders in diesem Thema Zeigt sich wieder einmal die Vielfalt der Möglichkeiten zu kommunizieren. Die Inhaltlichen Aussagen gepaart mit den Bildsequenzen der Künstler bei der Arbeit und Musik sind zusammen sehr stark. Für mich persönlich fasst der Film eine Woche von spannenden Begegnungen mit den Künstlern zusammen die besonders in der Zeit der Pandemie sehr wertvoll geworden sind.

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

Vielen Dank an Jascha Müller, Artie Ilsemann und das UJZ Glocksee, das sie dieses Festival immer wieder auf die Beine stellen.

Dokumentaion

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pvz@fassadenkunst.de