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Illusionsmalerei Japanischer Garten

 

Diese Illusionsmalerei erweitert den japanischen Garten eines Paares in Burgdorf bei Hannover. Illusionsmalerei und Japanischer Garten müssen ersteinmal zusammen finden. Bei meiner ersten Begehung wird mir schnell klar das es einen wirklich sensibelen Umgang mit der Umgebung erfordert um das Bild mit ihr in Einklang zu bringen. Besonders die reduzierte japanische Bildsprache inspiriert mich. Typisch ist für mich das Schattenspiel von Pflanzen und der fast grafische Aufbau der Ebenen. Im Hintergrund spielt ein Himmel der in Schwarz/Weiss gehalten ist. Als Mittelfeld steht der Mount Fuji und ein Zug  im Bild. Der Zuk kommt aus den Bergen und verbindet Hintergrund und Vordergrund. Im Vordergrund steht die Welt im Wasser aus dem Stelzen, wie im Garten angelegt die Perspektive stärken. Auch das aus Eisenbahnschwellen gebaute Tor wird perspektivisch wiederholt.

Diese Art der optischen Illusion funktioniert zwar nur zu hundert Prozent aus einer Perspektive, tut aber aus anderen Winkeln nicht weh. Es ist wichtig da man sich ja im ganzen Garten wohl fühlen soll und auch aus dem Fenster ein guter Eindruck entstehen soll. Die optische Verlängerung von Räumen spiel in meiner Arbeitsweise häufig ein Rolle. Dabei findet sie nur subtil Platz und ist nicht bis zu Ende gedacht. Sie soll lediglich die Räume leicht öffnen und die Umgebung mit dem Bild verbinden. Den Rest kann das Gehirn des Betrachters selbst erschaffen.

Unterstützt werde ich in der Umsetzung meiner Idee von Jascha Müller. Wir ergänzen uns einmal mehr perfekt. Während mein Steckenpferd der Himmel ist, nacht er sich an die Berge und den Zug. Um das Wasser und die Stehlen kümmere ich mich wiederum während Jascha die Pflanzen umsetzt.

Mitarbeit: Jascha Müller

Auftraggeber: Privat

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