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Graffiti Workshop in der Gedenkstätte

Dieser Graffiti Workshop in der Gedenkstätte Ahlem ist für die Teilnehmer und mich sehr bewegend.

Ziel des Workshops ist es sich auf künstlerische Art und Weise mit der (NS-)Vergangenheit zu beschäftigen. Dabei stehen persönliche Erlebnisse der Häftlinge im Vordergrund. Der künstlerische Umgang mit diesen Schicksalen erfordert einen sensiblen Umgang.

Mitarbeiterinnen der Gedenkstätte liefern den nötigen historischen Hintergrund und bieten Einblicke in spannende Biografien von Menschen. Menschen die mit der ehemaligen israelitischen Gartenbauschule oder dem KZ Ahlem in Berührung gekommen sind.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Ziel ist es die Arbeitsprozesse des Workshops zu dokumentieren und die Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung und Broschüre Anfang des Jahres 2018 zu präsentieren. In unserer Reflektion überprüfen wir ob entsprechende Workshops sinnvoll sind. Das Projekt ist ein Pilotprojekt und hilft uns zu sehen wie die Jugendlichen auf diesen Zugang anspringen.

Meine Befürchtung, die Jugendlichen hätten nicht genug eigene Ideen ist völlig unbegründet. Es sprudelte nur so aus ihnen heraus. Der Plan über das Medium Graffiti ein Interesse für die Geschicht zu schaffen geht auf. Die sehr gelungene Ausstellung im Gebäude der Gedenkstätte liefert die notwendige Grundlage.

Initiator: Gedenkstätte Ahlem


Zeitungsartikel | HAZ | 09.11.2017

Graffiti Workshop in Gedenkstätte

Dokumentarfilm über den Workshop

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pvz@fassadenkunst.de