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Graffiti Geschichte Deutschland

Die Graffiti Geschichte in Deutschland geht klar von den amerikanischen Einflüssen aus. Die Buchstaben lernen zunächst in den amerikanischen Großstädten laufen und bewegen sich erst danach um den Globus. Das Fieber steckt hier die meisten Jugendlichen durch Filme wie Wildstyle und Beatstreet an. In den 80ern sieht man anders als heute kaum einen „Tag“ im Strassenbild. Ich erinnere mich wie ich als Jugendlicher „Ufo“ Schriftzüge im Strassenbild bemerke und zunächst garnicht verstehe wie man soetwas machen kann. Wie und wann diese Schriften entstanden sind.

Zunächst boomt Graffiti in Städten wie Berlin. Zeitweilig löst Berlin New York sogar als Graffiti Hauptstadt ab. Aber auch in vielen kleinen Städten entwickelt sich parralel eine aktive Szene aus. Das ganze findet im geheimen statt und die Sprayer kennen sich nicht untereinander. In Deutschland gibt es zu dieser Zeit kaum berühmte Graffiti Sprüher. Erst später machen sich Leute wie Odem, Esher und Phos einen Namen. Sie sind Vertreter des Bombings und des sogenannten Stylewritings und machen sich einen Namen durch viele spektakuläre Bilder oder durch einen innovativen Style. Künstler wie Loomit aus München machen sich gleichzeitig einen Namen als legale Spüher.

Ganz nach den Vorbildern aus New York finden sich die Styles auch schnell auf den Zügen der Deutschen Bahn und den S Bahnen wieder. In der Geburtsstunde waren Lay ups natürlich noch nicht besonders gesichert und somit konnte die Planze ungehindert spriessen.

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pvz@fassadenkunst.de