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Riesen Graffiti in Hannovers Nordstadt

In Hannovers Nordstadt entsteht Ende 2017 dieses „Riesen Graffiti“. Das gesamte Kunstwerk ist Teil einer großflächigen Sanierung des gesamte Geländes. An der Hüttenstrasse, im Herzen Hannovers malen wir, unter der Regie von Jascha Müller mehrere übergroße Graffiti Schriftzüge. Die riesigen Graffitis dienen als Hintergrund für unsere Figurenwelten und finden ihren angemessenen Platz. Ähnlich einem Wimmelbuch, das man von Kindern kennt, findet an und in den Lagerhallen so einiges statt. Arbeiter schrauben, flexen und putzen einen Schriftzug. Aus einer Lagerhalle brechen Affen aus ihren Käfig aus und turnen über das Gebäude und eine weitere Halle wird vom SEK gestürmt.

Auf den knapp 3.000 qm Wandfläche direkt an der Zuglinie ist so einiges zu entdecken. Nach fast zwei Monatgen kann man sich kaum noch vorstellen wieviel Arbeit das gekostet hat. Besonders in den Wintermonaten war es nicht immer ein Vergnügen bei Regen, Schnee und eisigem Wind Tag für Tag an der Wand zu stehen. Aber die Geduld und Ausdauer hat sich gelohnt.

Neben dem Bauzaun in Leer, den wir 2014 verschönert haben ist dieses Projekt das bisher größte und aufwändigste was wir verwirklicht haben. Die Zusammenarbeit mit Jascha Müller, aber auch Jonas Wömpner und vor allem unserem Praktikanten Moritz Harzendorf war super. Besonders Moritz hat das Projekt durch sein Engagement erheblich voran getrieben.

Die Krönung war dann noch dieser Beitrag von Sat1 über mich und das Projekt. Endlich hat ein Redakteur mal das wieder gegeben was einem zum Thema Graffiti wichtig ist. Der Beitrag thematisiert die ewige Trennung in „illegale Schmierereien“ und „schönes legales Graffiti“  Ohne die unzähligen Tags und Namensschriftzüge würde unsere Kunst wie sie heute existiert nicht bestehen!

Auftraggeber: Jascha Müller

Mitarbeit Moritz Hartzendorf

Sat1 Beitrag | Künstlerportrait

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pvz@fassadenkunst.de