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„Urban Jungle“ Raschplatz | Hannover

By 8. November 2016Allgemein

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Das Projekt ist auf Anregung der hannoverschen Parkourszene entstanden und wurde von uns geplant und umgesetzt. In verschiedenen Treffen haben wir gemeinsam Ideen gesucht und in unsere Kunst umgesetzt.
Das Ziel war es den Parkourläufern eine angemessene Umgebung zu schaffen um ihr Hobby auszuleben. Es ging nie darum den Platz insofern zu verschönern, das die „sogenannten Trinker“ (Zitat HAZ) dem Platz fernbleiben.

Leider wurde das gesamte Projekt von der HAZ in diese Richtung interpretiert und meiner Meinung nach findet schon eine Hetze gegen Obdachlose, Drogenabhängige und Leute die einfach keinen Platz in der Gesellschaft haben statt. Nicht zu letzt weil sie alle pauschal als Trinker bezeichnet werden.

Die Affen sind aus unserer Sicht durch die Parkour Kunst ins Spiel gekommen und die Parkourszenen hat auch eine Gruppe Namens „monkey movenments“, die dazu perfekt passt. Da der Wunsch war, auch uns in die Gestaltung einfließen zu lassen ist die Bildsprache stark vom klassischen Graffiti geprägt. Von der Ästhetik wollten wir den morbiden Beton samt bestehender Tags und Graffitis als Hintergrund nutzen und unsere Bilder in den gesamten Raum harmonisch einfliessen lassen. Da unsere Kunst aus den Tags oder den sogenannten „Schmierereien“ entstanden ist. Wir haben außerdem die von uns als wichtig empfundenen Sprüher der hannoverschen Szene in das Werk eingearbeitet.

Darüber sind neben der Parkour Szenerien auch Szenerien entstanden in denen ein „Parkour Affe“ eine Strassenbahn absprüht, eine „Affenpolizist, der den Täter sucht, eine Oma in Kittelschürze, die den Platz fegt, oder eine Oma mit Rollator, die einer Parkourspringerin zuschaut…

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pvz@fassadenkunst.de